Nachdem die mittlere Eiche des Naturdenkmals in den 1990er Jahren abgestorben war, stürzte der immer noch mächtige Baum im Frühjahr 2019 endgültig um. Dabei riss er ein paar größere Äste des Nachbarbaumes mit, so dass dieser ebenfalls Schaden erlitt. Diese Äste wurden nunmehr fachgerecht entfernt, damit eine Überwallung mit Rinde in Gang kommen kann.
Die Baumleiche samt Wurzelstumpf bleibt in ihrer ursprünglichen Lage liegen, damit ein langsamer Verrottungsprozess einsetzen kann. Die heimische rote Waldameise hat sich hier bereits angesiedelt und ist fleißig am Werk.
Eine junge Nachwuchseiche hat sich zwischen den beiden älteren Bäumen entwickelt. Sie wurde markiert und befindet sich auf der gemeindeeigenen Parzelle des Naturdenkmals. Die Initiatoren Wolfgang Bauer, Lars Klein und Volker Bauer freuten sich, dass die „3 Eichen“ nunmehr wieder komplett sind.
Auf der Fläche an der unteren Eiche soll in kürze noch eine Sitzgelegenheit für Wanderer geschaffen werden. Die schöne Baumgruppe liegt am „Sagen- und Baumwanderweg“ des Wandergebietes Antestal in Schmidthachenbach.
Im Anschluss wurde eine neue Sitzbank an den drei Eichen aufgestellt.
Wolfgang Bauer konnte Erhard Becking dazu motivieren, mit dabei zu sein.
Es ist schön, wenn der eine oder andere im Dorf mithilft wenn was zu machen ist.