Historie
Ortsgeschichte
2006
Start Dorferneuerung
2005
Anschluss an die überörtliche Wasserversorgung
1982
Einweihung zum zweiten Umbau (Erweiterung) des Dorfgemeinschaftshauses
1976
Neubau des Kinderspielplatzes auf dem Gelände des ehemaligen Dreschschuppens
1973
Neubau der Wasserversorgung, Pumpstation, Hochbehälter und Leitungssystem werden neu gebaut, alter Hochbehälter wird abgerissen, Quellhaus und Lambachpumpe werden stillgelegt, Neubau der Kläranlage unterhalb des Friedhofs, Umbau der Volksschule zum Dorfgemeinschaftshaus
1970
Verwaltungsreform, Amt Weierbach wird aufgelöst, Schmidthachenbach gehört jetzt zur Verbandgemeinde Herrstein
1959
Sachsen Coburg verkauft das Fürstentum Lichtenberg, Schmidthachenbach fällt an Preußen, zum Landkreis St. Wendel.
1958
Gründung Sportverein „SV Schmidthachenbach“, Bau des Sportplatzes
1957
Errichtung und Einweihung der neuen Volksschule auf dem „Sandhof“, Beginn der Flurbereinigung
1950
498 Einwohner, Ende des Weinbaus
1937
Schmidthachenbach wird, im Gegensatz zu seinen beiden Nachbargemeinden, in den Kreis Birkenfeld eingegliedert
1921
Versorgung mit elektrischem Strom
1911
Bau der Wasserversorgung mit „Lambachpumpe“
1906
Ausrufung der eigenständigen Kirchengemeinde
1905
436 Einwohner
1898
Gründung Musikverein „Eintracht Schmidthachenbach“
1884
Gründung Männergesangverein, später gemischter Chor „Lyra“ Schmidthachenbach
1871
466 Einwohner, „Friedenseiche“ wird in der Nähe der Kirche zum Ende des deutsch-französischen Krieges gepflanzt.
1852
Einbau der Stumm-Orgel in die Kirche (Orgelbaufamilie Stumm aus Rhaunen-Sulzbach)
1848
Bau der evangelischen Kirche (Rundbogenstil).
1834
Sachsen Coburg verkauft das Fürstentum Lichtenberg, Schmidthachenbach fällt an Preußen, zum Landkreis St. Wendel.
1825
Bau des Schulhauses auf dem Holberg, das den „Rothes“ als Schule ersetzt.
1815
Wiener Kongress, Schmidthachenbach fällt an Sachsen Coburg, bleibt aber noch Bürgermeisterei im Fürstentum Lichtenberg mit St. Wendel als Hauptstadt, damit ist die Franzosenherrschaft beendet.
1800
ca. 300 Einwohner, Überfall des „Schinderhannes“ auf die Antesmühle im Antestal.
1798
Schmidthachenbach gehört zur französischen Republik
1795
Schmidthachenbach wird nach Einzug der Franzosen „Mairie“ im Kanton Grumbach, Arrondissement Birkenfeld, Auflösung des Amtes Naumburg
1707
Übernahme des Amtes Naumburg durch die badischen Markgrafen.
1618
Beginn des dreißigjährigen Krieges, in dessen Verlauf die Sage um den versunkenen Reiter im Borngrund entsteht.
1599
erste Erwähnung des „Junkerhofes“ auf der Gemarkung Schmidthachenbach, Besitzer war seinerzeit der Junker Hans Jakob von Dietz, Herr zu Mittelreidenbach
1572
wird der Ort „Hachenbach“ erstmals urkundlich erwähnt.
1557
Einführung der Reformation in der Grafschaft Sponheim.
1497
Im Weistum des Gerichts Becherbach, zu dem damals auch Schmidthachenbach gehörte, wird der „Hellenstein“ (Hunnenstein) und Brunkweiler genannt
1439
Wyrich von Dune, Herr von Oberstein hat die Burg Naumburg vom kurtrierischen Erzbischof zum Lehen.
1393
Schloss und Amt Naumburg kommen unter die Herrschaft der Grafen von Sponheim, deren Lehensmannen waren die Grafen von Oberstein, die das Patronat und den Zehnten über die Pfarrkirche Becherbach innehatten zu der auch Schmidthachenbach gehörte. (vordere Grafschaft Sponheim)
1361
Jahreszahl 1361 im Türsturz des alten Rathauses (Rothes).
1323
Raugraf Conrad überlässt die Naumburg Erzbischof Balduin von Trier gegen Zahlung von 1200 Heller und erhält diese als Lehnsgut zurück.
1172
Emich VII. , Ahnherr der Raugrafen übergibt die Naumburg seinem Bruder Gerlach.
1140
Die beiden Söhne von Emicho VI. bilden die Linie der Wild- und Rheingrafen (Konrad) und der Raugrafen (Emich VII.) In diese Zeit fällt die Erbauung der Naumburg (neue Burg) bei Bärenbach zu deren Einzugsgebiet auch Schmidthachenbach gehörte.
1128
Als Bewohner der Hachenburg (alte Burg nahe des Hachenfelsens) wird Adalbero de Hachenfels genannt. Er taucht außerdem in einer Schenkungsurkunde des Erzbischofs Adalbert I. an Kloster Disibodenberg auf.
1112
Cuno de Hachenfels taucht in einer Urkunde über einen Gütertausch zwischen Kloster Disibodenberg und Probst Richard von Liebfrauen in Mainz auf.
1075
Hugo de Hachenfels verkauft seinen Grundbesitz in Olkenbach (Mosel) an das Kloster St. Simeon zu Trier für 260 Silbermark, beurkundet durch den Erzbischof Udo von Trier. Die Herren vom Hachenfels gelten als Namensgeber unseres Ortes.